Was kostet die Elektrik im Haus?

Sicherungskasten für die Elektrik eines Privathauses.

Hausbau

Was kostet die Elektrik im Haus?

Die Kosten für die Installation der Elektrik in einem Einfamilienhaus belaufen sich – je nach Ausstattung – auf 8.000 – 20.000 €.

Sicherungskasten für die Elektrik eines Privathauses.
Kurzüberblick

Das kostet die Installation der Elektrik

Eine Faustregel sagt: 3 – 5 % der Gesamtkosten für den Hausbau fallen für die Elektrik an.

  • Nur das Nötigste an Elektrik für ein Haus mit 100 – 140 mkostet 8.000 €.
  • Eine durchschnittliche Ausstattung kostet 11.000 €.
  • Eine Luxus-Ausstattung kann die Preise auf 20.000 € und mehr steigen lassen.

Die Kosten für die Installation der Elektrik im Haus sind abhängig von: Art der Kabel, Anzahl Steckdosen, Thermostate & Schalter

Elektrik in einem Smarthouse
Ein Elektriker verlegt ein Kabel.

Alle Kosten für die Installation der Elektrik im Überblick

Insgesamt betragen die Materialkosten bei der durchschnittlichen Ausstattung 3.000 – 5.000€.

Die Anzahl der Steckdosen

Insgesamt ist mit mindestens 50 Steckdosen zu rechnen.
  • Pro Steckdose fallen 20 – 25 € an Kosten an.
  • 11 Steckdosen im Wohnzimmer sind üblich.
  • 8 Steckdosen für Arbeitszimmer, Kinderzimmer und Gästezimmer.

Thermostate

Thermostate gehören nicht zur Grundausstattung.

  • Mit ihnen lässt sich die Temperatur in den Räumen einzeln regeln.
  • Einfache Thermostate kosten 20 – 50 €, aufwendige Thermostate können auch bis zu 130 € kosten.

Schalter

Die Schalterpreise variieren je nach Funktion.

  • Lichtschalter kosten pro Stück 20 – 25 €.
  • Schalter für Rollladen kosten pro Stück 120 – 170 €.
  • Leistungsschutzschalter (z. B. für Küchengeräte) kosten pro Stück 100 €.

Materialkosten für das Stromkabel

Je nach Art des Kabels muss mit einem anderen Preis gerechnet werden. 

  • Stromkabel kosten 0,3 – 0,7 €/Meter.
  • LAN-Kabel kosten 0,4 – 0,5 €/Meter.
  • Antennenkabel kosten 1,1 – 2,2 €/Meter.
  • Die Rohre für das Kabel (Leerrohre) kosten pro Meter 0,3 – 0,7 € 

Kosten für den Elektriker

Neben den Materialkosten müssen Sie noch die Kosten für den Elektriker mitberechnen.

  • 200 Stunden pro Haus sind ein Richtwert
  • Die Arbeitskosten für den Elektriker belaufen sich auf insgesamt rund 8.000 €.
  • Regionale Unterschiede sind möglich.
  • Durch Eigenleistung bei den Vorarbeiten (z. B. Schlitze stemmen, Rohre und Kabel verlegen) können bis zu 30 % gespart werden.

Weitere Kostenfaktoren

Zusätzlich zu den Materialkosten und den Kosten für den Elektriker müssen Sie einmalig noch die Kosten für den Stromanschluss mit etwa 1000 € und 50 € für den Herdanschluss einplanen. Der Baustrom während des Neubaus kostet Sie ca. 800 € (für 6 Monate).

Kosten-Beispiele

Wir veranschaulichen Ihnen die möglichen Kosten für die Installation der Elektrik anhand dieser 3 Beispiele.

Minimale Ausstattung ab 8.000 € 

In einem Neubau soll die Grundausstattung für die Elektrik gelegt werden. Das bedeutet Steckdosen und ein Herdanschluss.

Durchschnittliche Ausstattung ab 11.000 € 

In einem Einfamilienhaus soll die Elektrik komplett erneuert werden. Bei mehreren Elektrogeräten in der Küche, Wohn- und Schlafzimmer sowie einem neuen elektrischen Rollladen muss der Hauseigentümer Kosten für eine durchschnittliche Elektro-Ausstattung einplanen. 

Luxus mit Smart-Home ab 18.000 €

Ein smartes Zuhause benötigt eine spezielle Elektrik. Diese kann gut und gerne auch mal mehr als 20.000 €.

Kosten sparen

  • Sie können Schlitze stemmen und Rohre sowie Kabel selbst kaufen und verlegen.
  • Nehmen Sie sich den Grundriss zur Hilfe und planen Sie genau, was für eine Ausstattung Sie brauchen. Spätere Ergänzungen sind teuer.
  • Verlegen Sie Lehrrohre. So können Sie ein Kabel nachträglich ohne hohe Kosten verlegen.

Was kosten Dachfenster?

Aussicht aus einem Dachfenster über ein ländliches Wohngebiet.

Hausbau & SaNierung

Was kostet ein Dachfenster?

Ein Dachfenster kostet in der Regel zwischen 500 und 1.100€. Relevant für den Preis ist, ob es sich um einen nachträglichen Einbau oder um einen Austausch handelt.  

Aussicht aus einem Dachfenster über ein ländliches Wohngebiet.
Kurzüberblick

Das kostet ein Dachfenster

  • Handelsübliche Dachfenster kosten  je nach Ausführung zwischen 70 und 1.100 €.
  • Ein Ausstiegsfenster für den Schornsteinfeger oder andere Handwerker gibt es ab 70 €.
  • Schwingfenster kosten 280 – 570 €.
  • Klappfenster sind mit 400 – 800 € etwas teurer.
  • Für Klapp-Schwingfenster müssen mit 600 – 1.100 € rechnen.
  • Luxuriöse Fenster mit integriertem Mini-Balkon können 3.600 € und mehr kosten.

Die Kosten für ein Dachfenster sind abhängig von: Art des Einbaus, Material & Ausstattung

Neu aufgebrachtes Dachfenster wird gedämmt.
Zwei Dachfenster mit Sonnenschutz auf einem Steildach.

Alle Kosten für ein Dachfenster im Überblick

Das kostet der Einbau eines Dachfensters

Austausch eines Dachfensters

Mit einem Austausch der Dachfenster können Sie zukünftig Energie sparen.

  • In der Regel kostet Sie der Austausch ca. 200 €.
  • Bei Schieferdächern können die Kosten höher ausfallen.
  • Wenn Sie selbst für die Entsorgung des alten Dachfensters aufkommen müssen, kostet Sie das 20 – 50€.

 

Nachträglicher Einbau eines Dachfensters

Entscheiden Sie sich nachträglich ein Dachfenster einzubauen, ist dies mit erhöhtem Aufwand und Kosten verbunden. 

  • Ein nachträglicher Einbau kostet um die 400 €.
  • Bei einem Schieferdach können die Kosten auf 600 € und mehr ansteigen.
  • Bei Flachdächern sogar auf 800 € und mehr.
  • Ist das Dachfenster größer als die vorhandenen Dachsparren, können die Kosten für den nachträglichen Einbau auf 2.000 € steigen.

Materialkosten

Die konkreten Kosten für ein Dachfenster hängen von der Ausführung ab.

  • Dachfenster mit Kunststoffrahmen sind am günstigsten.
  • Bei einem Holzrahmen müssen sie ca. 20 % Aufschlag einrechnen.
  • Außergewöhnliche Formen oder Größen führen zu höheren Kosten.
  • Zusätzliche Arbeitskosten in Höhe von 200 € können für den Innenausbau anfallen.
Der führende Anbieter für Dachfenster ist Velux. Lassen Sie sich von einem Handwerker. beraten, der sich mit Velux-Fenstern bestens auskennt.

Ausstattung

Besondere Anforderungen bringen weitere Kosten mit sich:

  • Das Fenster muss ausreichend gedämmt werden. Dafür benötigen Sie ein sogenanntes Anschluss-Set für 150 – 250 €.
  • Ein Sonnenschutz (Rollo) kostet 80 – 100 €, elektrisch betriebene Rollos um die 500 €.
  • Bei einer Sonnenverglasung müssen Sie mit doppelten Kosten rechnen.
  • Ein Innenausbau ist in der Regel nur bei einem nachträglichen Einbau erforderlich und kostet ca. 50 €.

Kosten-Beispiele

Wir veranschaulichen Ihnen die möglichen Kosten für den Einbau und den Austausch von Dachfenstern anhand dieser 3 Beispiele.

Austausch eines Schwingfensters ab 710 € 

Ein Haus ist mit Dachsteinen gedeckt. Der Austausch eines Fensters ist in diesem Fall stellt den Handwerker vor geringe Herausforderungen. Mit einem einfachen Rollo und Dämmung bleiben die Kosten deutlich unter 1.000 €.

Nachträglicher Einbau eines Schwingfensters ab 1.030 € 

Ein nachträglicher Einbau eines Dachfensters ist teuer. Bereits in der einfachsten Ausführung kann der nachträgliche Einbau eines Schwingfensters um die 1.000 € kosten.

Nachträglicher Einbau bei einem Schieferdach für 1.200 € und mehr 

Auf einem Schieferdach wird ein Dachfenster nachträglich eingebaut. Die Kosten ohne Rollo betragen bereits 1.200 €. Mit höheren Kosten sollte gerechnet werden.

Finanzierung Ihrer neuen Dachfenster

Modernisierungskredit 

Für die Finanzierung von neuen Dachfenster stehen Ihnen Modernisierungskredite zur Verfügung. Profitieren Sie von den momentan günstigen Zinsen.

Förderungen von der KfW sichern

  • Mit neuen Dachfenstern können Sie Energiekosten einsparen.
  • Das unterstützt der Staat.
  • Zuständig für Förderungen ist Kreditbank für Wiederaufbau (KfW).
  • Allerdings müssen Sie für eine Förderung Normen einhalten.
  • Ein Energieberater hilft Ihnen bei der Auswahl der Fenster und bei der Beantragung von Fördergeldern.

Kosten sparen

  • Kaufen Sie die Fenster selbst.
  • Überlassen Sie die Entsorgung des Baumülls und der alten Fenster dem Handwerker.
  • Sichern Sie sich die staatlichen Förderungen!

Was kostet es, das Dach zu decken?

Ein Steildach wird mit Dachpfannen gedeckt

Hausbau & Sanierung

Was kostet es, das Dach zu decken?

Das Dach zu decken kostet beim Steildach zwischen 20 und 100 €/m2. Wir erklären wie sich die Kosten zusammensetzten und gehen auf die Vor- und Nachteile der verschiedenen Dacheindeckungen ein.  

Ein Steildach wird mit Dachpfannen gedeckt
Kurzüberblick

Das kostet eine neue Dacheindeckung

  • Eine neue Dacheindeckung kostet zwischen 20 und 100 €/m2.
  • Die Kosten hängen von der Wahl des Materials und der Dachfläche ab. Die Kosten für den Dachdecker können regional unterschiedlich sein.
  • Dieser Artikel informiert Sie über die Kosten, um ein Steildach zu decken. Was es kostet, ein Flachdach abzudichten, erfahren Sie in einem weiteren Ratgeberartikel.

Die Kosten für eine Dacheindeckung sind abhängig vom Material und der Dachfläche.

Ein Metalldach
Ein Haus mit einem Reetdach

Alle Kosten für eine Dacheindeckung im Überblick

Dacheindeckung

Dach decken mit Bitumen

Beim Flachdach ist eine Abdichtung mit Bitumenbahnen der Regelfall. Steildächer können Sie mit Bitumenschindeln decken lassen.

• Die Eindeckung mit Bitumen kostet 20 – 30 €/m2.

• Sie ist eher für kleinere Dachflächen geeignet und inzwischen eher selten.

• Die Haltbarkeit von Bitumenschindeln ist begrenzt.

 

Dach decken mit Dachpfannen

Dachsteine und Dachziegel bezeichnet man wegen ihrer Form als Dachpfannen. Sie sind die häufigste Form der Dacheindeckung:

Dachsteine aus Beton kosten ca. 20 €/m2.

• Mit ca. 30 €/m2 sind Dachziegel aus Ton nur wenig teurer.

Dachsteine bieten einen guten Schallschutz. Sie sind robust, bruchfest und frostbeständig.

Dachziegel sind ebenfalls bruchfest und robust. Sie sind leichter und daher auch einfacher zu verlegen als Dachsteine. Wasser trocknet auf Dachziegeln schnell.

• Die Nachteile: Dachsteine sind anfällig für Algen und Moos. Dachziegel bieten wiederum einen geringeren Schallschutz.


Dach decken mit Metallplatten

Eine (moderne) Alternative zu Dachpfannen ist die Eindeckung mit Metallplatten:

• Metalldächer aus Aluminium kosten ca. 35 €/m2.

• Für eine Eindeckung aus Titanzink müssen Sie ca. 45 €/m2 einplanen.

• Metalldächer aus Kupfer kosten um die 80 €/m2.

• Dacheindeckungen aus Metall sind sehr leicht. Dadurch eignen sie sich gut für eine Dachsanierung, wenn der alte Dachstuhl nur wenig Gewicht tragen kann.

Metalleindeckungen sind sehr langlebig. Allerdings kann es sich bei großen Temperaturschwankungen verbiegen und hat schlechtere Dämmeigenschaften als andere Dacheindeckungen.

 

Dach decken mit Schiefer oder Reet

Am teuersten ist die Eindeckung mit Materialien aus natürlichen Rohstoffen:

• Der Naturstein Schiefer kostet ca. 90 €/m2.

Reetdächer kosten um die 100 €/m2.

Schiefer hält lange. Die hohe Lebenserwartung von Schieferdächern übertrifft mit über 100 Jahren die übrigen Dacheindeckungen. Allerdings können Sie Schiefer nicht bei gering geneigten Dächern wählen.

Reet bietet einen guten Schallschutz. Das Brandrisiko ist aber erhöht und der Wartungsaufwand ist groß. Es gibt außerdem wenige Verarbeiter, die sich mit Reet auskennen.

Weitere Kostenfaktoren

Während die Kosten für den Dachdecker bereits in den o.g. Preisen enthalten sind, müssen Sie für das Gerüst etwa weitere 6 €/m2 einplanen.

Vor- und Nachteile der Materialien zur Dacheindeckung

Neben den Kosten sind die Eigenschaften der verschiedenen Materialien entscheidend für die Wahl der Dacheindeckung. Und natürlich auch Ihr persönlicher Geschmack. Wir haben die wichtigsten Informationen für Sie in einer Tabelle zusammengestellt:

Kosten-Beispiele

Wir veranschaulichen Ihnen die möglichen Kosten für die Dacheindeckung anhand dieser 3 Beispiele.

Einfache Eindeckung aus Dachpfannen ab 20 €/m2

In einem Neubaugebebiet wird ein Haus mit Dachsteinen gedeckt, da der Bauherr einen besseren Schallschutz gewünscht hat. Für einen anderen Bauherr in demselben Wohngebiet war das traditionelle Aussehen der Biberschwanz-Dachziegel ausschlaggebend.

Metalldach ab 35 €/m2

Ein Dach mit einem alten Dachstuhl wird neu gedeckt. Der Dachstuhl ist zu schwach, um eine neue Dämmung und eine Eindeckung aus Dachpfannen zu tragen. Daher wird mit leichten Metallplatten gedeckt.

Traditionelles Schieferfach für 100 €/m2

Mit einer Eindeckung aus Schiefer soll das Dach besonders lange halten: Schieferdächer können problemlos über 100 Jahre alt werden.

Hinweis: Zusätzliche Kosten für ein neues Dach können auch durch die Installation von Solarzellen oder Anlagen der Solarthermie auf dem Dach entstehen.

Wie lange dauert es, ein Dach zu decken?

Das Gerüst ist an einem Tag aufgestellt. Eventuell muss zunächst noch die alte Dacheindeckung entfernt werden und eine neue Dämmung aufgebracht werden. Dann sind weitere 2-3 Arbeitstage nötig, bevor der Dachdecker das Dach decken kann. Wenn das Wetter Ihrem Dachdecker keinen Strich durch die Rechnung macht, deckt er ein Dach dann an 2-3 Tagen ein.

Also kann ein Dachdecker in einer Woche ein Dach decken. In der Realität sieht es leider oftmals anders aus:

• Viele Dachdeckerbetriebe haben volle Auftragsbücher und sind überlastet. Es kann zu Verzögerungen kommen, wenn der Betrieb mehrere Baustellen gleichzeitig betreut.

• Beim Hausbau und der Haussanierung sind viele Gewerke im Einsatz. Wenn andere Arbeiten (Dachrinnen montieren, Fassade streichen) sich verzögern, kann dies die Arbeit der Dachdecker beeinträchtigen.

• Manche Dachdecker sind schlecht organisiert und arbeiten langsam.

• Auch den bestorganisiertesten und effektivsten Dachdecker kann das Wetter einen Strich durch seine Zeitplanung machen.

Finanzierung Ihrer Dacheindeckung

Baufinanzierung 

Nur die wenigsten können ohne Kredite die Kosten für ein Dachprojekt stemmen. Mit einer Baufinanzierung erhalten Sie bei momentan günstigen Krediten die nötige Unterstützung für Ihr Bauprojekt.

Kosten sparen

  • Wägen Sie die Vor- und Nachteile der einzelnen Materialien ab. Überlegen Sie auch, was am besten zum Standort Ihres Hauses passt.
  • Kombinieren Sie die Neueindeckung mit einer neuen Dämmung. Dadurch können Sie sich staatliche Förderungen sichern und sparen Energiekosten ein.

Was kostet eine Dachdämmung?

Neue Zwischensparrendämmung auf einem Dachstuhl

Hausbau & Sanierung

Was kostet eine Dachdämmung?

Die Kosten für die Dachdämmung liegen beim Steildach zwischen 15 und 120 €/mund beim Flachdach zwischen 45 und 120 €/m2. Beeinflusst wird der Preis zum einen durch das Dämmverfahren und zum anderen durch das Dämmmaterial. 

Neue Zwischensparrendämmung auf einem Dachstuhl
Kurzüberblick

Das kostet eine Dachdämmung

  • Eine Dämmung (Dachisolierung) der obersten Geschossdecke kostet 15 – 60 €/m2.
  • Eine Flachdachdämmung kostet 20 – 40 €/m2.
  • Eine Aufsparrendämmung kostet 70 – 120 €/m2.
  • Die Kosten hängen von der Wahl des Dämmstoffes, der Dachfläche und der Ausführung (z. B. Aufsparrendämmung) ab, sowie von den Kosten für den Dachdecker.

Die Kosten für die Dachdämmung sind abhängig von: Dachform, Dämmmethode & Dämmmaterial

Dämmplatten für die Flachdachdämmung
Dämmstoffplatten für die Dämmung eines Steildaches werden zersägt.

Kosten für die Dachdämmung im Überblick

Dämmung beim Steildach

Mit der Dämmung (Dachisolierung) müssen Sie die Normen der Energieeinsparverordnung (EnEV) einhalten.

 

  • Wird der Dachboden nur als Stauraum genutzt, reicht eine Dämmung der obersten Geschossdecke aus. Die Kosten belaufen sich auf ca. 15 – 60 €. 
  • 30 – 80 € kostet eine Untersparrendämmung. Sie eignet sich nur als Ergänzung einer Zwischensparrendämmung.
  • Eine alleinige Zwischensparrendämmung für ca. 40 – 80 € kann bereits ausreichen.
  • Die beste Dämmleistung wird mit einer Aufsparrendämmung für ca. 70 – 120 € erreicht. Allerdings entstehen hier zwingend zusätzliche Kosten für die Dacheindeckung (20 – 120 €).

Lassen Sie sich von einem Energieberater beraten. Er sagt Ihnen, welches Dämmverfahren ausreicht und wie Sie am besten Energiekosten sparen können.

Viele Dachdecker haben eine Zusatzqualifikation als Energieberater.

Dämmung beim Flachdach

Bei einem Flachdach unterscheidet man zwischen drei Dämmverfahren.

  • Die Kosten bei einem Kaltdach (auch: belüftetes Dach) sind mit 45 – 75 €/mam geringsten. Es wird inzwischen selten verbaut, da es schadensanfällig ist.
  • Im Unterschied zum Kaltdach gibt es beim Warmdach (auch: unbelüftetes Dach) zwischen Dämmung und Abdichtung keinen Zwischenraum. Die Kosten belaufen sich auf ca. 80 – 120 €/m2 . 
  • Eine Alternative ist das Umkehrdach. Hier liegt die Dämmung auf der Abdichtung. Es liegt preislich ebenfalls bei 80 – 120 €/m2.

Weitere Kostenfaktoren

  • Für das Gerüst müssen Sie weitere 6 €/m2 einplanen.
  • Die Dachentwässerung schlägt mit 4 – 7 €/mzu buche.
  • Die Kosten für den Dachdecker sind in den angegebenen Beträgen bereits enthalten. Durch regionale Unterschiede können sich aber Abweichungen ergeben.

Alle Kosten für Dämmstoffe im Überblick

Die Kosten für die Dachdämmung werden u. a. von den verwendeten Dämmmaterialien bestimmt. Die Dämmmaterialien haben unterschiedliche Dicken. Das ist insbesondere bei einer nachträglichen Dämmung wichtig zu beachten, ob das Material zwischen die Sparren passt. Ist der Platz nicht vorhanden müssen die Sparren aufgedoppelt werden. 

Kosten für die Dämmstoffe

Neben dem Dämmverfahren hängen die Kosten von der Wahl des Dämmstoffes ab.

  • Es gibt organische, mineralische und synthetische Dämmstoffe.
  • Die Preispanne reicht von 15 €/m2 bis 85 €/m2.
  • Je nach Rohstoff werden unterschiedliche Dämmstoffdicken benötigt, um die Vorgaben der Energieeinsparverordnung (EnEV) zu erfüllen.
  • Müssen die Dachsparren vergrößert werden, um Platz für den Dämmstoff zu schaffen, können weitere Kosten anfallen. 

Kosten-Beispiele

Wir veranschaulichen Ihnen die möglichen Kosten für die Dachdämmung anhand dieser 3 Beispiele.

Dämmung der obersten Geschossdecke ab 15 €/m2

Der Dachboden eines Hauses wird nur als Aufbewahrungsort benutzt. Auf dem Dachboden befindet sich daher keine Heizung. Eine Dämmung der obersten Geschossdecke reicht aus, um den Wärmeverlust durch das Dach zu verhindern.

Untersparrendämmung ab 40 €/m2

Bei einem Haus ist bereits eine Zwischensparrendämmung enthalten. Daher genügt eine Untersparrendämmung, um das Dach ausreichend zu dämmen und zu isolieren.

Aufsparrendämmung ab 90 €/m2

Ein Neubau wird mit einer Aufsparrendämmung gedämmt und mit günstigen Dachsteinen gedeckt. Bei einer Sanierung müssen weitere Kosten für die Entsorgung der alten Eindeckung eingeplant werden.

Wie lange dauert der Neubau eines Daches?

Wenn das Wetter Ihrem Dachdecker keinen Strich durch die Rechnung macht, ist das Dach in wenigen Tagen fertig. Eine Faktoren können die Verlegung der Dämmung jedoch verzögern:

  • Eine Aufsparrendämmung ist immer mit einer Neueindeckung verbunden. Zusätzliche Zeit müssen Sie daher für das Decken des Daches einplanen.
  • Viele Dachdecker sind überlastet und arbeiten auf mehreren Baustellen gleichzeitig. Das führt zu Verzögerungen, insbesondere wenn die Organisation schlecht läuft (z. B. das Material zu spät bestellt wurde).
  • Das Wetter bringt auch den Zeitplan des schnellsten und best organisiertesten Dachdecker durcheinander.

 

Finanzierung Ihrer Dachdämmung

Baufinanzierung

Mit einem Modernisierungskredit können Sie eine neue Dachdämmung finanzieren. Sichern Sie sich die momentan günstigen Zinsen.

KfW-Förderung für die Dachdämmung sichern 

  • Die Kreditbank für Wiederaufbau (KfW) belohnt eine Investition in die Dämmung mit Förderungen, auch verbunden mit Krediten.
  • Dafür muss Ihr Haus nach den Dämmmaßnahmen die Standards eines KfW-Energieeffizienzhauses erfüllen.
  • Die KfW schreibt einen Energieberater vor, bezuschusst ihn aber ebenfalls.
  • Viele Dachdecker bieten auch eine Energieberatung an.

Unter Umständen ist auch eine regionale Förderung möglich.

Kosten sparen

  • Wenn Sie den Dachboden nicht benutzen, reicht eine Dämmung der obersten Geschossdecke.
  • Ein Flachdach können Sie nachträglich dämmen, ohne die Abdichtung zu erneuern.
  • Sparen Sie Energiekosten, durch eine effiziente Dachdämmung.
  • Sichern Sie sich staatliche Förderungen!

Was kostet eine Dachsanierung?

Ein saniertes Dach mit einem Gerüst.

SANIERUNG

Was kostet eine Dachsanierung?

Eine Dachsanierung steht an, wenn das Dach undicht ist oder die Energiekosten zu hoch sind. Hier finden Sie einen Überblick über die Kosten beim Sanieren.

Ein saniertes Dach mit einem Gerüst.
Kurzüberblick

Das kostet ein Dachsanierung

  • Eine Dachsanierung inkl. einer neuen Dämmung kostet 80 – 250 €.
  • Das Erneuern eines Dachstuhls kann die Gesamtkosten auf über 300 € steigen lassen.
  • Die Kosten einer Flachdachsanierung betragen 100 – 200 €.

Die Kosten für eine Dachsanierung sind abhängig von der Wahl bei der Eindeckung, Dämmung & dem Dachstuhl

Dachsanierung mit neue Gaube, Dämmung und Eindeckung
Eine neue Bitumenbahn wird auf einem Flachdach verschweißt.

Alle Kosten für eine Dachsanierung beim Steildach im Überblick

Dach neu eindecken

Ein entscheidender Kostenfaktor bei der Dacheindeckung ist das verwendete Material. Über die Vor- und Nachteile der verschiedenen Materialien informieren wir Sie in dem Artikel Was kostet es, das Dach zu decken?

  • Eine Dacheindeckung kostet zwischen 20 – 100 €/m2.
  • Die Eindeckung mit Bitumen kostet 20 – 30 €/m2.
  • Dachsteine aus Beton kosten ca. 20 €/m2.
  • Mit ca. 30 €/msind Dachziegel aus Ton nur wenig teurer.
  • Metalldächer aus Aluminiumkosten ca. 35 €/m2, aus Titanzink 45 €/m2.
  • Schiefer ist mit ca. 90 €/m2 deutlich teurer, bietet aber dafür besondere Vorteile (z. B. individuelles Aussehen, lange Lebensdauer).
  • Ein Reetdach kann sogar 100 €/mkosten.

Beachten Sie:

  • Eine Dachsanierung ist selten nur mit einer Neueindeckung erledigt.
  • Denn wenn Sie ein Dach neu eindecken, müssen Sie gemäß der Energieeinsparverordnung (EnEV) auch für eine ausreichende Dämmung sorgen.

Energetische Sanierung: Dach neu dämmen

Mit einer guten Dämmung sparen Sie deutlich an Energiekosten ein. Erfahren Sie hier mehr über die Kosten der Dachdämmung.
  • Nur bei einem unbewohnten Dachboden geeignet: Die Dämmung der obersten Geschossdecke kostet 15 – 60 €.
  • Die Untersparrendämmung eignet sich als Ergänzung einer bereits vorhandenen Zwischensparrendämmung. Sie kostet 30 – 80 €.
  • Eine neue Zwischensparrendämmung kostet 40 – 80 €.
  • Die beste Dämmleistung bringt eine Aufsparrendämmung. Sie ist mit 70 – 120 € am teuersten.

Tipp: Sichern Sie sich staatliche Förderungen: Eine Aufsparrendämmung kann nach Auszahlung der Förderungen sogar günstiger sein als eine Zwischensparrendämmung. Ein Energieberater hilft Ihnen dabei, mit der richtigen Dachdämmung Geld zu sparen. Auch viele Dachdecker haben eine Zusatzqualifikation als Energieberater. 

Dachstuhl erneuern

Die Kosten für die Erneuerung des Dachstuhls sind abhängig von der Dachform.
  • Das Erneuern des Dachstuhls kostet im Durchschnitt 50 – 80 €/m2.
  • Dies bezieht sich auf die einfachen Dachformen wie einem Satteldach oder Pultdach.
  • Die Dachstühle von aufwendigeren Dachformen (z. B. Mansarddach, Walmdach oder Tonnendach) sind mit bis zu 120 €/m2 teurer.

Weitere Kostenfaktoren

Neben der Dacheindeckung, Dämmung und Erneuerung des Dachstuhls können zusätzliche Kosten bei der Dachsanierung anfallen:
  • Für das Gerüst müssen Sie weitere 6 €/m2 einkalkulieren.
  • Die Entsorgung des alten Daches kostet 10 – 20 €/m2.
  • Für die Dachentwässerung 4 – 7 €/m2.
  • Die Kosten für den Dachdecker sind in den angegebenen Beträgen bereits enthalten. Durch regionale Unterschiede können sich aber Abweichungen ergeben.

Kosten für neue Dachfenster und Gaube

Mit zusätzlichen Dachfenstern sorgen Sie für mehr Licht unterm Dach. Mit Dachgauben schaffen Sie mehr Platz zum Wohnen.

  • Planen Sie min. 800 € pro Dachfenster ein.
  • Mit Rollladen können Dachfenster bis zu 1.870 € kosten.
  • Mit Dachgauben schaffen Sie zusätzlichen Wohnraum. Sie sind jedoch deutlich teurer als Dachfenster.
  • Dachgauben kosten in einfacher Ausführung 2.800 € pro Gaube.

Erfahren Sie hier mehr über die Kosten von Dachfenstern. Oder lesen Sie unseren Artikel über die Kosten von Gauben.

Kosten der Flachdachsanierung im Überblick

Kosten für die Flachdachsanierung

Die Kosten bei einer Flachdachsanierung liegen insgesamt zwischen 100 – 200€/m2.

  • Die Abdichtung kostet 20 – 30 €/m2.
  • Für die Dachabdichtung müssen Überlappungen eingeplant werden. Diese entsprechen 10 % der Dachfläche.
  • Bleche und Dachanschlüsse kosten 10 – 50 €/m2.
  • Wenn Schäden rechtzeitig entdeckt werden und das Dach bereits gedämmt ist, kann einer Erneuerung der Abdichtung genügen.
  • Meistens ist aber die Dämmung veraltet. Dann ist eine energetische Sanierung, also der Einbau einer Dämmung, notwendig.
  • Das Flachdach zu dämmen kostet 50 – 60 €/m2.
  • Nicht jede Dachkonstruktion kann die neue Dämmung tragen.
  • Muss auch die Dachkonstruktion erneuert werden, kostet dies ca. 80 €/m2.

Kosten-Beispiele

Wir veranschaulichen Ihnen die möglichen Kosten für eine Dachsanierung anhand dieser 3 Beispiele.

Saniertes Flachdach ab 100€/m2

Ein altes Flachdach ist undicht und hat eine unzureichende Dämmung. Die Dachkonstruktion ist intakt und kann eine zusätzliche Dämmung tragen.

Neueindeckung mit Aufsparrendämmung ab 160€/m2

Im Rahmen einer Neueindeckung eines Steildaches mit Dachsteinen wird zugleich eine Aufsparrendämmung angebracht.

Dachsanierung mit Erneuerung des Dachstuhls ab 300€ und mehr pro m2

Der Dachstuhl ist morsch und muss erneuert werden. Das Dach wird neu gedeckt und mit einer Aufsparrendämmung isoliert. Auch die Dachentwässerung muss erneuert werden. Je nach Wahl der Eindeckung steigen die Preise zusätzlich.

 

Hinweis: Zusätzliche Kosten bei einer Dachsanierung können auch durch die Installation von Solarzellen oder Anlagen der Solarthermie auf dem Dach entstehen. Erfahren Sie hier mehr über die Kosten für eine Solarthermieanlage.

Wie lange dauert eine Dachsanierung?

Die Arbeitsschritte sollten Routine für einen Dachdecker sein: Gerüst aufbauen, das alte Dachmaterial entsorgen, das Dach erneuern und fertig. Ihr Dach kann daher in wenigen Tagen fertig sein. Das muss aber nicht immer der Fall sein:

  • Viele Dachdecker sind überlastet und haben dennoch jeden Auftrag angenommen. Das führt zu Verzögerungen.
  • Bei Planungsfehlern kann sich die Sanierung Ihres Flachdaches verzögern, auch wenn das Wetter sich von der besten Seite zeigt.
  • Wenn auch die Dachkonstruktion erneuert wird, müssen Sie auch bei gut organisierten Dachdeckern einige Wochen Bauzeit einplanen.

Finanzierung Ihrer Dachsanierung

Baufinanzierung 

Kaum jemand kann die Dachsanierung ohne Kredite stemmen. Ihr Bauprojekt können Sie momentan mit günstigen Krediten finanzieren.

Förderungen von der KfW sichern

  • Bei einer energetischen Dachsanierung können Sie Förderungen und günstige Kredite vom Staat beantragen.
  • Zuständig ist Kreditbank für Wiederaufbau (KfW).
  • Dafür muss Ihr Haus nach der Dachsanierung die Standards eines KfW-Energieeffizienzhauses einhalten.
  • Zwingend erforderlich ist die Hilfe durch einen Energieberater.

Außerdem kann ein Energieberater Ihnen zeigen, wie Sie eine regionale Förderung erhalten.

Viele Dachdecker bieten auch eine Energieberatung an.

 

Kosten sparen

  • Mit leichten Metallplatten kann der Bau eines neuen Dachstuhles vermieden werden.
  • Bei einem Flachdach muss nicht immer die Abdichtung erneuert werden.
  • Sparen Sie nicht bei der Dämmung: Sparen Sie Energiekosten mit einer guten Dachdämmung.
  • Sichern Sie sich staatliche Förderungen!

Was kostet ein Flachdach?

Flachdach mit einer Dachterrasse.

Hausbau

Was kostet ein Flachdach?

Alle Kosten für ein Flachdach im Blick: Wir zeigen, worauf Sie achten müssen. Erfahren Sie, was Dachabdichtung, Dachdämmung, Dachbegrünung und Dachstuhl beim Flachdach kosten.

Flachdach mit einer Dachterrasse.
Kurzüberblick

Das kostet ein Flachdach

  • Ein neues Flachdach kostet zwischen 100 – 250 €/m2.

Die Kosten für ein Dach sind abhängig von: Dachstuhl, Dachabdichtung & Dachdämmung

Modernes Haus mit einem Flachdach
Modernes Haus mit einem Flachdach.

Alle Kosten für ein Dach im Überblick

Dachstuhl eines Flachdaches

Entscheidend für die Kosten des Dachstuhls ist, ob Sie die Dachfläche nutzen möchten. 
  • Eine einfache Tragkonstruktion (Dachstuhl) eines Flachdaches kostet 40 €/m2.
  • Bei stärkeren Belastungen, z. B. wenn es begehbar sein soll, können Kosten von 80 –150 €/m2 entstehen.

Dachabdichtung für das Flachdach

Die Dacheindeckung wird beim Flachdach Dachabdichtung genannt.

  • Bitumenbahnen kosten 2 – 9 €/m2. Mit Bitumen werden die mit Abstand meisten privaten Flachdächer abgedichtet. Sie werden in der Regel zweilagig aufgebracht.
  • Kunststoffbahnen aus PVC sind mit 6 – 12 €/m2 ein wenig teurer, auch wenn sie nur einlagig aufgebracht werden.
  • Kunststoffbahnen aus EPDM sind mit 9 – 24 €/mteurer als Dachbahnen aus PVC.
  • Sie müssen Überlappungen bei der Dachabdichtung einplanen. Diese entsprechen etwa 10 % der Dachfläche.
  • Die Flüssigabdichtung mit Kunststoff kostet 20 – 30 €/m2. Sie wird aber nur für das Abdichten von Übergängen (z. B. bei Lüftern und Lichtkuppeln) verwendet.
  • Hinzu kommen 10 – 20 € an Kosten für den Dachdecker.

Übrigens: Dachpappe wird im Gegensatz zu Dachbahnen genagelt. Sie eignet sich nur für kleine Dächer (Gartenhäuser). Abdichtungsbahnen aus Kunststoff werden auch Dachfolien genannt.

Flachdachdämmung

Die Kosten für die Flachdachdämmung können durch die Wahl des Dämmstoffes variieren.
  • Eine Flachdachdämmung kostet im Durchschnitt 40 €/m2.
  • Die Kosten können durch die Wahl des Dämmstoffes
  • Eine Dämmung mit EPS (Polystyrol-Hartschaum) kostet z. B. um die 25 €/m2.
  • Dämmen mit Holzfaserplatten kostet 40 – 55 €/m2.
  • Wird mit Schaumglas gedämmt, kostet es bis zu 90 €/m2.
  • Hinzu kommen 25 – 30 € an Kosten für den Dachdecker.

 

Auch der Flachdachaufbau hat Einfluss auf die Kosten der Dämmung:

  • In der Regel wird als Warmdach gedämmt. Zwischen der Abdichtung und der Dämmung ist dabei kein Zwischenraum, aber eine Dampfsperre.
  • Bei einem Umkehrdach liegt die Dämmung auf der Abdichtung. Dadurch muss sie besondere Eigenschaften haben, da sie direkt den Wettereinflüssen ausgesetzt ist. Eine Dämmung beim Umkehrdach kann daher teurer ausfallen. Dafür ist das Dach besser gegen UV-Strahlung geschützt.

Gesetzliche Vorgaben schreiben beim Neubau eines Flachdaches eine Dachdämmung vor. Eine gute Dämmung lohnt sich ohnehin:

  • Der Staat fördert die Dämmung über die Kreditbank für Wiederaufbau (KfW).
  • Je besser Sie dämmen, desto höher können die Förderungen ausfallen.
  • Wenn Sie schlecht dämmen und die Energieeinsparverordnung (EnEV) nicht einhalten, drohen Bußgelder.

Die Planung einer Flachdachdämmung ist schwierig. Holen Sie sich Unterstützung von einem Energieberater. Auch viele Dachdecker bieten eine Energieberatung an.

 

Weitere Kostenfaktoren beim Flachdach

Neben den bereits genannten Kosten können optional weitere Kosten bei einem Flachdach anfallen:
  • Bleche und Anschlüsse an Kamin und Wand zur Abdichtung des Flachdaches kosten 10 – 50 €/Stk.
  • Die Dachentwässerung kostet 80 – 200 € pro Fallrohr.
  • Ist eine Auflast erforderlich, um die Dachabdichtung abzusichern, kostet dies 20 – 50 €.
  • Eine Dachbegrünung kostet zusätzlich 20 – 50 €/m2.
  • Soll das Flachdach begehbar sein, ist mit 150 € zusätzlichen Kosten pro Quadratmeter zu rechnen.
  • Eine Lichtkuppel kostet 1.000 – 1.500€.

Kosten-Beispiele

Wir veranschaulichen Ihnen die möglichen Kosten für ein Flachdach anhand dieser 3 Beispiele.

Einfaches Flachdach ab 100 €/m2

Bei einem Einfamilienhaus entscheidet sich der Bauherr für eine günstige Dämmung aus EPS und Bitumenbahnen aus dem unteren Preissegment.

Begrüntes Dach ab 150 €/m2

Ein Flachdach soll begrünt werden. Dafür mussten spezielle Bitumenbahnen verwendet werden, durch die keine Wurzeln kommen können.

Begehbares Flachdach ab 250 € und mehr pro m2

Das Flachdach eines Neubaus soll als Dachterasse genutzt werden können. Der Dämmstoff und die Abdichtungsbahn müssen das zusätzliche Gewicht tragen können. Daher steigen die Kosten deutlich an.

Finanzierung Ihres Flachdaches

Baufinanzierung 

Kredite für die Baufinanzierung sind gerade günstig. Perfekt für die Finanzierung Ihres Flachdaches.

 

Förderungen von der KfW sichern

  • Auch der Staat bietet günstige Kredite und sogar Förderungen an.
  • Beantragen können Sie diese bei der Kreditbank für Wiederaufbau (KfW).
  • Dafür muss Ihr Haus als KfW-Energieeffizienzhaus eingstuft werden.
  • Ebenfalls Bedingung ist die Beratung durch einen Energieberater.

Ein Energieberater hilft Ihnen auch, eine von vielen regionalen Förderungen zu beantragen. Viele Dachdecker haben eine Zusatzqualifikation als Energieberater.

Kosten sparen

  • Können Sie auf eine Dachterrasse verzichten? Dann sparen Sie Kosten für das Material.
  • Energiekosten sparen Sie mit einer guten Dachdämmung.
  • Sichern Sie sich staatliche Förderungen!

Was kostet ein Steildach?

Der Dachstuhl für ein neues Satteldach wird gebaut.

Hausbau

Was kostet ein Steildach?

Steildach-Kosten im Überblick: Wir zeigen, worauf Sie achten müssen. Erfahren Sie, was Dacheindeckung, Dachdämmung, Dachfenster und Dachstuhl beim Steildach kosten.

Der Dachstuhl für ein neues Satteldach wird gebaut.
Kurzüberblick

Das kostet ein Steildach

  • Ein neues Steildach kostet 120 – 450 €/m2.
  • Die Kosten hängen ab von Fläche, Material, Kosten für den Dachdecker und Ausführung (z. B. Art der Dämmung).
  • Durch staatlich Förderung lassen sich bis zu 10.000 € einsparen.

Die Kosten für ein Steildach sind abhängig von: Form, Eindeckung & Dämmung

Eine Gaube wird bei einer Dachsanierung eingebaut.
Luftaufnahme einer Stadt mit Steildächern

Steildach-Kosten im Überblick

Dachform des Steildaches

Die Dachform bestimmt die Kosten für den Dachstuhl (den Rohbau des Daches). Je komplizierter eine Dachform ist, desto höher die Kosten.

 

  • 60 €/mkostet der Dachstuhl eines Satteldaches. Es ist eine einfache und günstige Dachform mit zwei schrägen Dachflächen.
  • Ähnliche liegen die Kosten bei einem Pultdach.  Diese Form des Steildaches hat nur eine Dachfläche, wodurch sich bis zu 30 % der Materialkosten einsparen lassen.
  • 90 €/mkostet ein Mansarddach. Hier ist der untere Bereich des Daches steiler als der obere Bereich und bietet deshalb im Inneren viel Platz.
  • Mit ca. 100 €/mist ein Walmdach etwas teurer. Es hat es an allen Seiten Dachschrägen und bietet so einen besonders guten Schutz vor Niederschlägen.
  • 120 €/mmüssen Sie für ein Tonnendach einplanen. Die runde Dachform punktet mit einer besonders guten Statik.

Dacheindeckung für das Steildach

Bei einem Steildach haben Sie die Wahl zwischen verschiedenen Materialien für die Dacheindeckung.

  • Dachsteine kosten ca. 20 €/m2. Sie werden aus Beton hergestellt.
  • Dachziegel sind mit ca. 30 €/m2 etwas teurer. Sie werden aus Ton angefertigt.
  • Alternativ gibt es Metalldächer: Eine Eindeckung aus Aluminium kostet ca. 35 €/m2Titanzink liegt bei ca. 45 €/m2
  • Die teuerste Eindeckung ist Schiefer mit ca. 90 €/m2. Schiefer ist ein Naturstein und hat eine hohe Lebensdauer.

Dachdämmung beim Steildach

Gesetzliche Vorgaben schreiben bei einem Neubau eine Dachdämmung vor, wenn Sie unter dem Dach Wohnraum schaffen.

  • Die Dämmung der obersten Geschossdecke kostet 15 – 60 €. Sie genügt, wenn Sie den Dachboden lediglich als Stauraum nutzen. 
  • Eine Untersparrendämmung kostet 30 – 80 €.
  • Eine Zwischensparrendämmung kostet 40 – 80 €.
  • Eine Aufsparrendämmung ist mit 70 – 120 € am teuersten. Sie gilt aber als das Verfahren, mit den besten Dämmwerten.

Gut dämmen lohnt sich:

  • Wenn Ihr Haus energiesparend gebaut ist, gewährt der Staat über die Kreditbank für Wiederaufbau (KfW) Ihnen Förderungen für die Dämmung oder vergünstigte Kredite.
  • Die Qualität der Dämmung entscheidet über die Höhe der Förderungen.
  • Die Aufsparrendämmung kann beim Einbeziehen der KfW-Förderung günstiger sein als eine Zwischensparrendämmung.
  • Dämmen Sie schlecht drohen Bußgelder, sofern Sie die Energieeinsparverordnung (EnEV) nicht erfüllen können.

Die Planung einer Steildachdämmung ist nicht einfach. Lassen Sie sich von einem Energieberater dabei helfen. Auch viele Dachdecker bieten eine Energieberatung an.

Weitere Kostenfaktoren beim Steildach

In den oben genannten Beträgen sind die Kosten für den Dachdecker bereits eingerechnet. Diese können regional jedoch unterschiedlich ausfallen. Planen Sie zusätzlich 6 – 12 € pro m2 Gerüst sowie ca. 10 € pro Meter für die Dachentwässerung bzw. Regenrinne ein. Sollten Sie sich für die Installation von Solarzellen oder Solarthermieanlagen entscheiden, entstehen dafür zusätzliche Kosten, die sich jedoch mittelfristig durch eingesparte Energiekosten amortisieren.

Kosten für Dachfenster und Gauben

Kosten für Dachfenster

Für Wohnraum unterm Dach brauchen Sie Licht und die Möglichkeit zu lüften.

  • Mit min. 800 € pro Dachfenster ist zu rechnen.
  • Auf der Sonnenseite ist ein Schutz vor dem Sonnenlicht durch Rollladen nötig. Dann kosten die Dachfenster bis zu 1.870 €/Stück.

Wir erklären Ihnen in einem weiteren Artikel mehr über die Kosten von Dachfenstern und wie Sie beim Einbau eines Dachfensters sparen können.

Kosten für Gauben

Mit Dachgauben können Sie nicht nur für mehr Licht im Dachgeschoss sorgen, sondern Sie schaffen auch zusätzlichen Raum.

  • Gauben sind deutlich teurer als Dachfenster.
  • Die Kostenspanne für Dachgauben ist mit 2.870 – 5.200 € recht groß. So kostet eine Flachdachgaube deutlich weniger als eine Fledermausgaube.

Kosten-Beispiele

An 3 Beispielen veranschaulichen wir Ihnen die möglichen Kosten für ein Steildach.

Dachboden als Stauraum ab 120 €/m2

Bei der Planung eines Einfamilienhauses entscheidet sich der Bauherr für ein einfaches Satteldach mit Dachziegeln. Da der Raum nicht als Wohnraum genutzt wird, werden keine Dachfenster benötigt und auch nur die oberste Geschossdecke gedämmt.

Raum zum Wohnen ab 220 €/m2

Der Raum unterhalb des Dachs soll als Wohnraum genutzt werden. Dafür werden Dachfenster und eine Dachdämmung benötigt. Mit der Wahl einer günstigen Dacheindeckung und Dachform halten sich die Kosten im Rahmen. 

Komfortables Loft ab 400 € und mehr pro m2

Für ein freistehendes Haus wurde ein Walmdach gewählt. Eine exklusive Dacheindeckung (z. B. Schiefer) sorgt für das gewisse Etwas. Die zusätzliche Dachgaube erhöht den Wohnkomfort, lässt aber auch die Kosten ansteigen.

Wie lange dauert der Bau eines Steildaches?

Wie lange der Bau Ihres Steildaches dauert, hängt von der Größe und dem Material ab. Bei einer einfachen Dachform mit einfacher Eindeckung ist ein Steildach in der Regel in wenigen Tagen fertig. Bei größeren Dächern oder einer komplizierten Dachform kann der Bau mehrere Wochen dauern. Auch durch schlechtes Wetter kann sich der Bau des Steildachs verzögern und Ihre Planung durcheinanderbringen. 

  • In der Praxis kommt es häufig auch bei einer einfachen Dachform und gutem Wetter zu Verzögerungen. Die Gründe:
  • Der Dachdecker ist überlastet und arbeitet auf mehreren Baustellen gleichzeitig.
  • Schlechte Organisation, z. B. wenn der Dachdecker das Material zu spät bestellt hat.
  • Beim Hausbau oder der Sanierung sind viele verschiedene Gewerke beteiligt. Wenn sich z. B. die Arbeiten an der Fassade verzögern, kann der Dachdecker nicht rechtzeitig starten.

Finanzierung Ihres Steildaches

Baufinanzierung

Momentan erhalten Sie mit einer Baufinanzierung günstige Kredite für den Bau eines Steildaches.

Förderung von der KfW sichern

  • Sie können Förderungen und günstige Kredite vom Staat beantragen.
  • Sie können diese bei der Kreditbank für Wiederaufbau (KfW) beantragen.
  • Bedingung ist, dass Ihr Haus die Standards eines Energieeffizienzhauses erfüllt.
  • Eine weitere Bedingung ist die Beratung durch einen Energieberater.

Ein Energieberater kann Ihnen auch helfen, eine von vielen regionalen Förderungen zu finden und zu beantragen. Viele Dachdecker haben eine Zusatzqualifikation als Energieberater.

Kosten sparen

  • Entscheiden Sie sich für eine einfache Dachform.
  • Decken Sie Ihr Dach mit einer einfachen Eindeckung (z. B. Dachsteine).
  • Bei der Dämmung sollten Sie hingegen nicht sparen: Mit einer guten Dachdämmung sparen Sie Energiekosten.
  • Sichern Sie sich staatliche Förderungen!

Was kostet ein neues Dach?

Luftaufnahme von Einfamiliehäusern mit Steildächern und Flachdächern.

Hausbau

Was kostet ein Dach?

Die Kosten für ein Dach liegen zwischen 120 – 450 € pro m2. Wir erklären Ihnen, wie sich diese Kosten aufteilen und wie sie entstehen.

Luftaufnahme von Einfamiliehäusern mit Steildächern und Flachdächern.
Kurzüberblick

Das kostet ein Dach

  • Ein Dach-Neubau kostet zwischen 120 – 450 € pro m2 .
  • Die Kosten hängen ab von Fläche, Material, Kosten für den Dachdecker und Ausführung (z. B. Art der Dämmung).

Dieser Artikel handelt von dem Neubau eines Daches. Mehr zu den Kosten der Dachsanierung erfahren Sie in einem weiteren Artikel.

Die Kosten für ein Dach sind abhängig von: Dachform, Dacheindeckung & Dachdämmung

Eine Gaube wird bei einer Dachsanierung eingebaut.
Dachstuhl eines neuen Daches

Dachform

Unterschiedliche Dächer, unterschiedliche Kosten. EineFaustregel: Je aufwendiger die Dachform, desto höhere Kosten für den Dachstuhl (den Rohbau des Daches).

 

Diese Kosten stehen bei den einzelnen Dachformen für den Dachstuhl an:

  • Der Dachstuhl eines Flachdaches kostet ca. 40 €/m2.
  • Der Dachstuhl eines Satteldaches kostet ca. 60 €/m2. Es ist günstig, da es nur zwei Dachschrägen hat.
  • Ähnliche Kosten wie bei einem Satteldach entstehen bei einem Pultdach. Da das Pultdach nur eine Dachschräge hat, sparen Sie jedoch um die 30% an Materialkosten ein.
  • Ein Mansarddach ist aufwendiger, da der untere Bereich des Daches eine steilere Neigung hat als der obere Bereich. Es kostet ca. 90 €/m2.
  • Ein Walmdach kostet ca. 100 €/m2. Es ist teurer, da es an allen Seiten Dachschrägen hat.
  • Ein rundes Tonnendach ist mit ca. 120 €/m2.

Die teureren Dachformen haben Vorteile gegenüber den günstigeren:

  • Alle Steildach-Formen haben eine höhere Lebensdauer und geringere Wartungskosten als ein Flachdach.
  • Ein Walmdach schützt die Fassade besser vor Regenwasser. Es bietet sich daher bei freistehenden Häusern an.
  • Ein Mansarddach bietet mehr Platz unter dem Dach.
  • Ein Tonnendach hat eine bessere Statik.
  • Mit einer außergewöhnlichen Dachform heben Sie Ihr Haus von den Häusern der Nachbarschaft ab.

In der Regel reicht aber ein Satteldach oder Pultdach völlig aus.

Dacheindeckung

  • Die Eindeckung eines Flachdaches mit Bitumen kostet 20 – 25 €/m2.
  • Dachsteine aus Beton kosten ca. 20 €/m2.
  • Mit ca. 30 €/m2sind Dachziegel aus Ton nur wenig teurer.
  • Metalldächer aus Aluminium kosten ca. 35 €/m2, aus Titanzink 45 €/m2.
  • Schiefer ist mit ca. 90 €/m2 am teuersten, bietet aber dafür besondere Vorteile (z. B. individuelles Aussehen, lange Lebensdauer).

Dachdämmung

Bei einem Neubau müssen Sie ein Dach dämmen, wenn Sie es als Wohnraum benutzen.

  • 15 – 60 € kostet die Dämmung der obersten Geschossdecke.
  • 20 – 40 € kostet die Flachdachdämmung.
  • 30 – 80 € kostet eine Untersparrendämmung.
  • 40 – 80 € kostet eine Zwischensparrendämmung.
  • Mit 70 – 120 € ist eine Aufsparrendämmung am teuersten, hat aber die beste Dämmleistung.

Je besser die Dämmung, desto mehr Energiekosten können Sie sparen. Langfristig betrachtet ist beim Steildach daher die Aufsparrendämmung am günstigsten.

  • Der Staat fördert mit der Kreditbank für Wiederaufbau (KfW) Ihre Ausgaben für die Dämmung.
  • Je mehr Energie Sie einsparen, desto höher die Förderung. Daher kann eine Aufsparrendämmung unter Einrechnung der Förderung sogar günstiger sein als eine Zwischensparrendämmung.
  • Wenn Sie unzureichend dämmen und nicht die Vorgaben der Energieeinsparverordnung (EnEV) einhalten, müssen Sie Bußgelder bezahlen.

Ein Energieberater hilft Ihnen dabei, mit der richtigen Dachdämmung Geld zu sparen. Viele Dachdecker haben eine Zusatzqualifikation als Energieberater.

Weitere Kostenfaktoren

  • Für das Gerüst müssen Sie weitere 6 €/m2 einplanen.
  • Die Dachentwässerung schlägt mit 4 – 7 €/mzu buche.
  • Die Kosten für den Dachdecker sind in den angegebenen Beträgen bereits enthalten. Durch regionale Unterschiede können sich aber Abweichungen ergeben.

Alle Kosten für ein Dach im Überblick

Kosten für die Flachdachsanierung

  • Insgesamt betragen die Kosten für die Sanierung beim Flachdach zwischen 100 – 200€/m2.
  • Die Abdichtung kostet 20 – 30 €/m2
  • Für die Dachabdichtung sind Überlappungen notwendig. Diese entsprechen 10 % der Dachfläche.
  • Bleche und Dachanschlüsse kosten 10 – 50 €/m2.
  • Das Flachdach zu dämmen kostet 50 – 60 €/m2.
  • Nicht jede Dachkonstruktion hält eine neue Dämmung aus.
  • Für eine neue Dachkonstruktion betragen die Kosten ca. 80 €/m2.

Kosten für ein Flachdach im Überblick

Kosten für Dachfenster

  • Wenn Sie Wohnraum unterm Dach schaffen wollen, müssen Sie Dachfenster einbauen lassen.
  • Dachfenster sorgen für genügend Licht unterm Dach.
  • Planen Sie min. 800 € pro Dachfenster ein.
  • Mit Rollladen können Dachfenster bis zu 1.870 € kosten.

 

Kosten für Dachgauben

  • Dachgauben sorgen nicht nur für Lichteinfall, sondern schaffen sogar zusätzlichen Wohnraum.
  • Sind deutlich teurer als Dachfenster.
  • Je nach Ausführung kann eine einzelne Gaube zwischen 4.000 – 20.000 € kosten.

Kosten-Beispiele

Wir veranschaulichen Ihnen die möglichen Kosten für ein Dach anhand dieser 3 Beispiele.

Unbewohnter Dachboden ab 120 €/m2

Im günstigsten Fall wählen Sie ein einfaches Satteldach mit einer Dacheindeckung aus preiswerten Dachsteinen. Wenn Sie den Dachboden nur als Stauraum nutzen wollen, müssen Sie keine Dachfenster einbauen lassen. Eine Dämmung der obersten Geschossdecke genügt.

Wohnraum unterm Dach ab 220 €/m2

Wollen Sie das Dachgeschoss als Wohnraum nutzen, müssen Sie natürlich auch Dachfenster einbauen lassen. Eine Dachdämmung ist bei einem Neubau von Dachwohnraum gesetzlich vorgeschrieben.

Komfortables Loft ab 400 € und mehr pro m2

Ergänzend zu Dachfenstern und Dämmung können Sie mit Dachgauben zusätzlichen Wohnraum schaffen. Die Kosten können durch die Wahl einer exklusiven und teuren Dacheindeckung (z. B. Schiefer) und einer aufwendigeren Dachform steigen.

Hinweis: Zusätzliche Kosten für ein neues Dach können auch durch die Installation von Solarzellen oder Anlagen der Solarthermie auf dem Dach entstehen.

Wie lange dauert der Neubau eines Daches?

Wenn das Wetter Ihrem Dachdecker keinen Strich durch die Rechnung macht, ist das Dach in wenigen Tagen fertig. Bei umfangreichen Arbeiten, beispielsweise einer komplizierten Dachform, und schlechtem Wetter kann es jedoch auch einige Wochen dauern.

Finanzierung Ihres neuen Daches

Baufinanzierung 

Kaum jemand kann den Neubau eines Daches ohne Kredite stemmen. Mit einer Baufinanzierung erhalten Sie bei momentan günstigen Krediten die nötige Unterstützung für Ihr Bauprojekt.

 

Förderungen von der KfW sichern

  • Wenn Sie Geld in eine Dämmung investieren, können Sie Förderungen und günstige Kredite vom Staat beantragen.
  • Zuständig ist Kreditbank für Wiederaufbau (KfW).
  • Allerdings müssen Sie für eine Förderung die Standards eines Energieeffizienzhauses einhalten.
  • Ein Energieberater hilft Ihnen beim Beantragen.

 

Die richtige Förderung für den Neubau finden

Es gibt viele Möglichkeiten, Geld vom Staat zu erhalten! Neben der KfW-Förderung können Sie eine Reihe von regionalen Förderungen beantragen. Holen Sie sich daher am besten die Unterstützung durch einen Experten. Zum Beispiel von einem Dachdecker: Viele Dachdecker bieten auch eine Energieberatung an.

Kosten sparen

  • Wählen Sie eine einfache Dachform.
  • Klären Sie, ob Sie bei einem Flachdach die Abdichtung wirklich erneuern müssen.
  • Eine Eindeckung aus Dachsteinen ist günstig und hält dennoch lange.
  • Sparen Sie nicht bei der Dämmung: Sparen Sie Energiekosten mit einer guten Dachdämmung.
  • Sichern Sie sich staatliche Förderungen!

Was kostet eine neue Heizung?

Eine Fußbodenheizung

Hausbau

Was kostet eine neue Heizung?

Die Kosten für eine neue Heizung sind sehr unterschiedlich und reichen von einem niedrigen vierstelligen bis zu einem mittleren fünfstelligen Betrag. Wir schaffen einen Überblick! Erfahren Sie was Ölheizung, Gasheizung oder eine Wärmepumpe kosten.

Eine Fußbodenheizung
Kurzüberblick

Das kostet eine neue Heizung

  • 4.000 € sind ein Richtwert für eine neue Gasheizung und 5.000 € für eine neue Ölheizung.
  • Um die 15.000 € sind für eine Wärmepumpe oder eine Holzheizung fällig.
  • Mit 20.000 € müssen Sie bei einem Blockheizkraftwerk oder einer Brennstoffzellenheizung rechnen.
  • Zusätzliche Kosten können durch Sanierungsmaßnahmen (z. B. am Schornstein) oder nötige Anschaffungen (z. B. Gasanschluss) entstehen.
  • Die Betriebskosten und Wartungskosten variieren bei den unterschiedlichen Heizungstypen und sollten mit eingeplant werden.

Die Kosten für eine neue Heizung sind abhängig von der Art der Heizanlage

Katze sitzt auf einem Heizkörper.

Die Anschaffungskosten für eine neue Heizung im Überblick

Kosten für eine neue Gasheizung

Die meisten deutschen Haushalte heizen derzeit mit einer Gasheizung.

  • Für 2.000 € erhalten Sie bereits eine wandhängende Gastherme.
  • Bodenstehende Gasthemen sind mit min. 3.000 € etwas teurer. Weitere Kosten entstehen, wenn mehr Leistung (z. B. für Mehrfamilienhäuser) notwendig ist.
  • Die Installation kostet um die 1.000 €.
  • Ist noch kein Gasanschluss vorhanden, muss dieser für 1.000 – 2.500 € geschaffen werden.
  • Zudem ist oftmals ein hydraulischer Ausgleich nötig, um gesetzliche Vorgaben der Energieeinsparverordnung (EnEV) einzuhalten. Er kostet 500 €.
  • Zur Steigerung der Effizienz bietet sich die Aufrüstung einer Brennwerttechnik für ca. 1.000-2.500 €, sowie ein Warmwasserspeicher (ca. 500-1.500 €) an.
Als Gesamtkosten ergeben sich 4.000 – 9.000 €. 

Kosten für eine neue Ölheizung

 

Auch die klassische Ölheizung wird nach wie vor gern zum Heizen verwendet. 

  • Der Kessel kostet 2.500 €. Bei größeren Häusern ist mehr Leistung nötig. Daher können die Kosten auf 6.000 € ansteigen.
  • Die Installation kostet in der Regel um die 2.500 €.
  • Muss ein Öltank neu angeschafft werden, kostet das je nach benötigter Größe 500 – 2.500 €.
  • Zur Steigerung der Effizienz bietet sich die Aufrüstung einer Brennwerttechnik für ca. 1.000 – 2.500 €, sowie ein Warmwasserspeicher (ca. 500 – 1.500 €) an. 
Als Gesamtkosten ergeben sich 5.000 – 9.000€. 

Kosten für eine neue Holzheizung

Bei einer Holzheizung ist vor allem der Kessel ausschlaggebend für die Höhe der Kosten.

  • Ein Holzvergaserkessel ist schon ab 5.000 € zu haben, während ein Heizkessel für die Pelletheizung um die 10.000 € kostet. Für eine Hackschnitzelheizung können auch 12.000€ anfallen.
  • Die höheren Anschaffungskosten bei Pelletheizung und Hackschnitzelheizung entstehen durch das benötigte Brennstofflager für 1.500 – 3.000 €, sowie einer Förderanlage. Diese kostet ebenfalls 1.500 – 3.000 €.
  • Ein notwendiger Pufferspeicher kostet 1.500 – 3.000 €.
  • Die Installation kostet in der Regel um die 2.000 €, kann bei einem Holzvergaser aber auch günstiger ausfallen.
  • Zur Steigerung der Effizienz bietet sich eine Brennwerttechnik für ca. 2.500 €.
Als Gesamtkosten ergeben sich 9.000 – 28.000 €. 

Kosten für eine neue Wärmepumpe

Es gibt verschiedene Arten von Wärmepumpen, die unterschiedlich teuer sind.

  • Luftwärmepumpen sind mit 10.000 € am günstigsten.
  • Erdwärmepumpen erfordern eine Bohrung und kosten 15.000 € und mehr.
  • Bei reinen Wasserwärmepumpen muss ein Brunnen gebohrt werden. Dafür brauchen Sie eine Genehmigung und Sie müssen mit Kosten von bis zu 25.000 € rechnen.
  • Es gibt weitere Varianten, dessen Kosten zwischen den gerade genannten liegen.

Beachten Sie, dass nicht jedes Gebäude für eine Wärmepumpe geeignet ist. Fragen Sie vor Ihrer Entscheidung unbedingt einen Energieberater!

Kosten für eine neue Blockheizkraftwerk (BHKW) oder eine neue Brennstoffzelle

Das Heizen mit einem Blockheizkraftwerk oder einer Brennstoffzelle lohnt sich nur bei einem hohen Verbrauch.

  • Sehr hohe Anschaffungskosten: Ein BHKW kostet um die 20.000 €, eine Brennstoffzelle für ein Einfamilienhaus kostet im Durchschnitt 30.000 €.
  • Bei größeren Häusern steigen die Kosten für die Anschaffung. 
  • Beim Heizen mit einem Blockheizkraftwerk wird zusätzlich auch Strom erzeugt
Als Gesamtkosten ergeben sich 9.000 – 28.000 €.

Entsorgungskosten

Zusätzlich zu den Anschaffungskosten können Kosten für die Entsorgung entstehen.

  • Der Ausbau des Wärmeerzeugers (Heizkessels) kostet ca. 100 – 350 €.
  • Der Ausbau einer Nachtstromspeicherheizung kostet 1.500 €. Bei größeren Häusern auch durchaus 5.000 €.
  • Das Entsorgen eines alten Öltanks kostet 300 € (Kunststoff) bis 2.000 € (Erdtank).
  • Der Austausch von Heizkörpern kostet 300 – 500 €.

Alle laufenden Kosten für eine Heizung im Überblick

Laufende Kosten für eine Heizung

Zusätzlich zu den Anschaffungskosten fallen jedes Jahr Wartungskosten und Betriebskosten an.

  • Eine Faustregel besagt, dass 16 Kilowattstunden pro Quadratmeter beheizte Fläche verbraucht werden.
  • Ein Energieberater kann Ihnen helfen, Ihren Verbrauch einzuschätzen.
  • Je mehr Sie verbrauchen, desto mehr können sich durch eine neue Heizung sparen.
  • „Je teurer die Heizung in der Anschaffung, desto billiger die Betriebskosten.“ – Das stimmt aber nicht immer: Eine Wärmepumpe ist nur dann günstig, wenn die Anlage gut geplant wurde. Bei schlechter Planung liegen die Betriebskosten deutlich über der Gasheizung.

Kosten-Beispiele
Wir veranschaulichen Ihnen die möglichen Kosten für die Dacheindeckung anhand dieser 3 Beispiele.

Gut gedämmtes Haus mit neuer Gasheizung für 5.500 €

Das Haus wurde mit einer neuen Dachdämmung und Fassadendämmung saniert. Die Bewohner haben einen niedrigen Verbrauch. Mit einer Sanierung des Schornsteins und einer Ergänzung der Gasheizung mit Brennwerttechnik können weitere Energiekosten eingespart werden. Ein Gasanschluss war schon vorhanden.

Neubau mit einer Erdwärmepumpe für 20.000 €

Ein Neubau mit Fußbodenheizung eignet sich für das Heizen mit einer Wärmepumpe. Wenn auch der Standort ideal ist, können viele Energiekosten gespart werden.

Hoher Verbrauch: Blockheizwerk für 35.000 € und mehr

In einem Mehrfamilienhaus mit hohem Verbrauch kann sich auch der Einbau eines Blockheizwerks rentieren. Dabei entstehen hohe Anschaffungskosten, die sich durch einen niedrigeren Energieverbrauch und Förderungen rentieren können.

 

Finanzierung neue Heizung

Modernisierungsdarlehen

Die Modernisierung einer Heizung ist mit hohen Kosten verbunden. Mit einem Modernisierungsdarlehen erhalten Sie bei momentan günstigen Krediten die nötige Unterstützung für den Austausch Ihrer Heizung.

Förderungen von der KfW sichern

  • Wenn Sie Geld in eine neue Heizung investieren, können Sie Förderungen und günstige Kredite vom Staat beantragen.
  • Zuständig ist Kreditbank für Wiederaufbau (KfW).
  • Je effektiver die neue Heizung, desto höher die Förderungen.
  • Ein Energieberater hilft Ihnen beim Beantragen.

Tipps für sparsames Heizen

  • Heizkosten sparen Sie zusätzlich durch eine gute Dämmung. Lesen Sie hier mehr über die Dachdämmung.
  • Mit einer Solarthermieanlage können Sie die Sonnenenergie für das Heizen nutzen.
  • Lassen Sie sich für die Planung der Heizung, einer Dämmung oder Solarthermieanlage von einem Energieberater unterstützen.

Kosten sparen

  • Achten Sie darauf, dass der Heizungstyp in Ihrem Haus sinnvoll ist.
  • Eine Wärmepumpe ist bei einer Fußbodenheizung besonders effektiv. In manchen Altbauten kann sie jedoch zur Kostenfalle werden.
  • Lassen Sie sich daher von einem Energieexperten gut beraten.
  • Sichern Sie sich staatliche Förderungen!

Heizung - Angebotscheck

Was kosten Fenster?

Mehrere Dachfenster bringen Licht in ein Schlafzimmer unterm Dach.

Hausbau

Was kosten Fenster?

Ein neues Fenster kostet zwischen 250 – 3.900 €. Vom Kellerfenster bis zum Luxus-Dachfenster: Wir erklären, was für Kosten auf Sie zukommen.

Kurzüberblick

Das kostet ein Fenster

  • Fassadenfenster kosten zwischen 500 und 800 € pro Stück.
  • Luxus-Dachfenster können bis zu 2.000 € und mehr kosten.
  • Kellerfenster gibt es schon ab 250 € pro Stück.
  • Die Kosten sind abhängig von Ausführung (Verglasung), Größe, Form und Kosten für den Einbau durch einen Handwerker.

Die Kosten für ein Fenster sind abhängig von: Material, Form & Verglasung

Modernes Esszimmer mit großen Panoramafenstern.
Mehrere Dachfenster bringen Licht in ein Schlafzimmer unterm Dach.

Alle Materialkosten für Fenster auf einen Blick

Material

Neben der Optik entscheidet das Material der Fensterrahmen auch über die Pflegeintensivität und die Beständigkeit.
  • Mit ca. 500 € sind Kunststofffenster am günstigsten. Für den Durchschnittsbedarf reicht dabei die Einbruchssicherheit aus. 
  • Optisch für viele Hausbesitzer schöner, aber auch deutlich pflegeintensiver sind die ca. 560 € teuren Holzfenster.
  • Mit ca. 800 € sind Aluminiumfenster am teuersten, zeichnen sich jedoch durch ihre hohe Sicherheit und eine leichte Pflege aus.
  • 560 € kostet eine Kombinationslösung aus Holz und Aluminium.

Form

Es gilt die Faustregel: Je einfacher die Form, desto günstiger ist die Anfertigung und der Einbau.

  • Kleine, einfache Kellerfenster gibt es bereits ab 250 €.
  • Stilvoll und dekorativ sind klassische Sprossenfenster. Sie kosten ca. 800 €.
  • Rahmenlose Schiebefenster benötigen nur sehr wenig Platz und verursachen kaum Sichtbehinderung. Hier müssen Sie mit ca. 1.500 € rechnen.
  • Ein Luxus-Dachfenster mit Mini-Balkon kostet ca. 3.600 € ohne Einbau.

Verglasung

Die Verglasung hat großen Einfluss auf die Wäremdämmeigenschaft der Fenster. Dabei gilt: Je höher die Wärmedämmung desto geringer die Heizkosten. 

  • In der Regel ist ein neues Fenster doppelt verglast.
  • Ein Fenster mit einer dreifachen Verglasung kostet 10-20 % mehr. Es bietet einen noch besseren Schutz vor Schall und Wärme.
  • Eine Sonnenverglasung vermindert das Aufheizen von Innenräumen. Es verdoppelt den Preis von Dachfenstern. 

Alle Kosten für den Ein- und Ausbau auf einen Blick

Kosten für den Einbau von Fenstern durch einen Handwerker

Ein Handwerker benötigt zwischen 1 – 4 Stunden für den Einbau eines Fensters. Je anspruchsvoller die Arbeit, desto länger braucht er und desto teurer wird es:

  • Kellerfenster sind schnell erledigt, sodass der Handwerker nur ca. 80 € verlangen wird.
  • Fassadenfenster sind mit ca. 100 € etwas teurer.
  • Bei bodentiefen Fenstern ist mit ca. 250 € zu rechnen. 

Der Einbau eines Dachfensters ist deutlich umfangreicher und daher teurer:

  • 300 – 450 € fallen bei einem mit Dachpfannen eingedeckten Dach an.
  • Bei Schieferdächern können Sie mit ca. 650 € rechnen.
Der führende Anbieter für Dachfenster ist Velux. Viele Handwerker sind für den Einbau von Velux-Fenstern geschult.  

Ausbau und Entsorgung von alten Fenstern

Neben den Kosten für die Anschaffen der neuen Fenster, sollten Sie auch mögliche Kosten für den Ausbau und die Entsorgung von alten Fenstern einplanen. 

  • 10-35 € können beim Ausbau anfallen.
  • 20-70 € kostet die Entsorgung.
  • Hinzu kommen möglicherweise noch Kosten für einen Container.

Kosten-Beispiele

 Wir veranschaulichen Ihnen die möglichen Kosten für den Einbau und den Austausch von Fenstern anhand dieser 3 Beispiele.

 

Günstige Kunststofffenster ab 500 €

In einem renovierungsbedürftigen Mehrfamilienhaus sollen die Fenster zwecks Wärmedämmung erneuert werden. Der Vermieter entscheidet sich dazu, aufgrund der Resistenz gegenüber Umwelteinflüssen, der Langlebigkeit (ca. 30-50 Jahre) sowie der leichten Pflege, Fenster aus Kunststoff einzusetzen. 

Dachfenster ab 800 €

Beim Ausbau des Dachbodens eines Einfamilienhauses soll auch das neue Kinderzimmer ein Dachfenster bekommen. Die Entscheidung fällt auf ein einfach bedienbares Klappfenster. 

Schiebefenster und Panoramafenster für 1.500 – 2.000 €

Eine Villa in ländlicher Gegend soll neue bodentiefe Fenster bekommen. Der Bauherr wünscht sich eine moderne und platzsparende Variante und entscheidet sich aufgrund der geringen Sichtbehinderungen für das Einsetzen von Schiebefenstern. 

Finanzierung neue Fenster

Modernisierungskredit

Für die Finanzierung eines neuen Fensters stehen Ihnen Kredite zur Verfügung, die speziell auf Ihren Bedarf zugeschnitten sind.

Förderungen von der KfW sichern

  • Bei Investitionen in neue Fenster können Sie Hilfen vom Staat bekommen.
  • Zuständig für Förderungen ist Kreditbank für Wiederaufbau (KfW).
  • Allerdings müssen Sie für eine Förderung die Standards eines Energieeffizienzhauses einhalten.
  • Ein Energieberater hilft Ihnen beim Beantragen.

Kosten sparen

  • Kaufen Sie die Fenster selbst.
  • Mit etwas handwerklichen Geschick können Sie Kellerfenster selbst einbauen.
  • Sichern Sie sich die staatlichen Förderungen!